ist ein möglicher Weg zur einvernehmlichen Lösung von Konflikten
Mediation (lateinisch „Vermittlung“) ist ein strukturiertes freiwilliges Verfahren zur konstruktiven Beilegung eines Konfliktes. Die Konfliktparteien, auch Medianten genannt, wollen durch Unterstützung einer dritten „allparteilichen“ Person, dem Mediator, zu einer gemeinsamen Vereinbarung gelangen, die ihren Bedürfnissen und Interessen entspricht.
Als Mediator treffe ich dabei keine eigenen Entscheidungen bezüglich des Konflikts, sondern bin lediglich für das Verfahren verantwortlich. Meine Themenfelder für Mediation und Konfliktberatung sind breit gestreut zum Beispiel:
Konflikte in der Familie,
- Paarkonflikte;
- schwierigen Verhältnissen in Patchwork-Familien;
- Konflikte zwischen leiblichen Eltern und Adoptiv- oder Pflegefamilien;
- Geschwisterstreit;
- Auseinandersetzungen in Wohn- und Lebensgemeinschaften;
- Scheidung und Trennung,
Streit in der Schule
- zwischen Schülern;
- zwischen sogenannten Peer-Groups (Cliquen);
- zwischen Lehrern und Schülern;
- zwischen Lehrern;
- zwischen Lehrern und Schulleitung;
- zwischen Lehrern und Eltern,
oder Auseinandersetzungen in Unternehmen und Organisationen
- Konflikte auf Managementebene;
- Konflikte am Arbeitsplatz, Teamkonflikte, Mobbing;
- Umstrukturierungskonflikte;
- Gesellschafterkonflikte;
- Konflikte in Familienunternehmen, Unternehmensnachfolge;
- Fusionen und Firmenübergänge.
Ich beschäftige mich bereits seit einigen Jahren mit der Gewaltfreien Kommunikation. Die Haltung der Empathie bringe ich in die Mediation und die Arbeit mit Konflikten ein. Um in einem Konflikt wirkungsvoll vermitteln zu können, gehe ich empathisch auf die Positionen der Beteiligten ein, indem ich Stimmungen und Bedürfnisse respektvoll und allparteilich erhelle.
Weil Mediation das Prinzip der Nachhaltigkeit innewohnt und sie einen Beitrag zur Verbesserung zukünftiger Beziehungen liefert, ist sie interessant für Menschen, Betriebe und Organisationen, die effizienter gemeinsam arbeiten und langwierige, teure Gerichtsverhandlungen vermeiden wollen.
Mediation ist überwiegend eine verbale Methode. Als Mediator fördere ich das beiderseitige Mitteilen von Gefühlen und Bedürfnissen sowie das gegenseitige Zuhören, damit Einsicht entstehen kann und Rechthaberei einem konstruktiven Gesprächsstil weicht. Dabei enthalte ich mich aller inhaltlicher Empfehlungen, Parteinahme oder Urteile.
Mediation kennt keine Verlierer.